Noch bis Ende Mai: NEUE BOULEVARD-KOMÖDIE
Der Raub der Sabinerinnen
Eigentlich hätte die Premiere für "Der Raub der Sabinerinnen" schon im April 2020 stattfinden sollen. Doch es hatte nicht sollen sein, denn das Corona-Virus erhob Einspruch und sorgte für eine Aussetzung. Jetzt, zwei Jahre später, ist es soweit und die COMÖDIE FÜRTH ging mit dieser Eigenproduktion und einem tollen Ensemble am 20. April an den Start. Natürlich mit unseren beiden Humor-Garanten Volker Heißmann und Martin Rassau, die sich beide "mächtig freuen, diesen tollen Komödien-Klassiker endlich in unserem Theater spielen zu dürfen". Ebenfalls mit dabei sind Sabrina Anderlik, Christin Deuker, Patric Dull, Steffi Brehmer, Karin Schubert, André Sultan-Sade und Stephanie Schimmer.
Zum Inhalt des schwungvollen und wie gewohnt rundum chaotischen Stückes:
Theater-Direktor Striese hat ein neues Stück gefunden: „Der Raub der Sabinerinnen“. Doch erst ein kurzer Rückblick in die Historie, worum es bei dieser Sage geht:
Rom, 750 v. Chr, es herrscht Männerüberschuss. So schickt Romulus seine Botschafter aus, um in den Nachbarstädten passende Ehe-Kandidatinnen zu finden. Die Suche bleibt erfolglos, der Herrscher schmiedet einen perfiden Plan. Mit Kampfspielen lockt er die Massen nach Rom – unter ihnen viele Sabiner. Auf ein Zeichen entführen die jungen Römer die schönsten ihrer Frauen. Die geraubten Sabinerinnen finden Gefallen an den römischen Jünglingen – und fügen sich ihrem Schicksal.
Und zurück ins 19. Jahrhundert und zu Theater-Prinzipal Striese (gespielt von Volker Heißmann) und seinem gefundenen Stück aus der Feder eines alternden Gymnasiallehrers (Martin Rassau).
Der Fund ist für Striese mehr als nur ein zarter Hoffnungsschimmer am dunklen Theaterhimmel. Geht er doch davon aus, damit den lang ersehnten finanziellen Durchbruch für sein angeschlagenes Haus zu schaffen.
Das nicht sofort erkannte Problem: Das hochdramatische Werk erweist sich Akt für Akt als unspielbar. Die Panik steigt, das Chaos wächst, die Turbulenzen nehmen zu, und die offenbar unabwendbare Konsequenz: Nicht nur Striese stürzt beinahe in den Wahnsinn, sondern alle Beteiligten stehen mehr und nicht weniger kurz vor einem nervlichen Kollaps.
In der Neufassung von Haus-Dramaturgin Stephanie Schimmer präsentiert die Comödie den vielgespielten Komödien-Klassiker der Gebrüder Franz und Paul von Schönthan aus dem Jahr 1884 im komplett neuen Gewand. Klar, dass die Hauptakteure Heißmann & Rassau mit ihrem Ensemble dabei einen humorvollen Blick hinter die Kulissen der strahlenden Theaterwelt gewähren.
Garantiert ein weiterer Comödien-Knaller, den man nicht verpassen sollte! TICKETS = HIER